Schön war`s wieder einmal. Und das trotz den widrigsten Witterungsumständen!
Noch Freitag schwitzte der neue Freisinger Bürgermeister bei gefühlten 35 Grad mit den anderen Besuchern um die Wette. Und am Samstag froren alle Gartenfreunde bei 16 Grad und Dauerregen…
Das alles macht gestandenen Gartenfans nichts aus, sie wissen warum sie trotzdem sehr zahlreich zu den Freisinger Gartentage kamen – hier gibt`s immer was zu staunen. Seien dies nun besondere Raritäten, neue Geräte, aufwendig gestaltete Schaugärten oder Krimskrams für den Kuschelgarten.
Wir stachen da schon etwas heraus, das konnten wir an den fragenden Blicken der Besucher sehen, die auf Kauf aus waren. Oft wissen diese zunächst gar nicht, was sie mit uns anfangen sollen. Doch es entwickeln sich immer wieder nette Gespräche und wir können dann erklären, wozu man den Baumpfleger im Hausgarten brauchen kann.
So manchem Gartenbesitzer fiel dann ein, dass der lang schon verpilzte und ungepflegte Uraltapfelbaum doch zu schade für langes Sichtum ist…schöne Geschichten von der Großmutter, die ihn einst pflanzte zur Geburt eines Kindes kamen da wieder ins Gedächtnis…
Viele wollten auch informiert sein über aktuell auftretende Baumkrankheiten und Abhilfe, wie z. B. das Eschentriebsterben.
Für den einen war neu, dass Baumbesitzer für verursachte Schäden durch Bäume haften, andere interessierten unsere Messgeräte für die Baumschadensdiagnosen wie Schalltomograph und Resistograph oder Arboradix, das Wurzelsuchgerät. Wieder andere vereinbarten gleich vor Ort den nächsten Termin mit dem Baumpfleger im eigenen Garten.
Ja und die Kinder waren wieder sehr aktiv beim Baumklettern mit Marco und Tim im Klostergarten. Glück für die wenigen, die bei Regen kamen – sie mussten diesmal nicht anstehen um die Gartentage von oben zu sehen.
Impressionen der Gartentage gibt es auf der Seite der Veranstalterin Frau Anita Fischer:
http://www.freisingergartentage.de/impress/frameset.html